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Projekt Mauswiesel 2025

In einem Bericht von Bioterra wurde das Mauswiesel erwähnt, was unsere Aufmerksamkeit geweckt hat. Wir haben uns in der Communitiy ausgetauscht und waren uns schnell einig. Wir möchten das Mauswiesel im Wandel ansiedeln. Wir haben ein Projekt erstellt und verschiedenste Stellen für eine  Zusammenarbeit angefragt. 

Seid gespannt! Infos folgen!

Bild Quelle: wikipedia. CC-SA 2.0

Biologie

Mauswiesel sind die weltweit kleinsten Raubtiere (Karnivoren) überhaupt. In Europa sind zwei Wieselarten heimisch, die eine davon mit zwei Unterarten: Das Hermelin (Mustela erminea, Grosses Wiesel, Hermine, Ermellino, Stoat) und das Mauswiesel (Mustela nivalis, Kleines Wiesel, Belette, Donnola, Weasel). Letzteres mit der europäisch weit verbreiteten Unterart „Mauswiesel“ (M. n. vulgaris) und dem im Alpenraum heimischen „Zwergwiesel“ (M. n. nivalis). Charakteristisch für alle Wiesel ist ihre lang gestreckte Körperform – eine Anpassung an die Mäusejagd. Sie haben eines der grössten Fortpflanzungspotenziale der Raubtiere. Zur Gattung „Mustela“ gehört auch der Iltis (Mustela putorius, Putois, Puzzola, Polecat). Weltweit gibt es noch etliche weitere Wieselarten, vor allem in Zentralasien und in Amerika. Die beiden einheimischen Wieselarten unterscheiden sich vor allem in Grösse, Fortpflanzung und Spezialisierung bei der Nahrung. Dynamik prägt das Geschehen in der Population beider Wieselarten: Im zeitlichen Verlauf folgen die Dichten den Schwankungen im Wühlmausangebot. 

Quelle: WIN Wieselnetz, Schweiz

Situation

Das Mauswiesel wird in der Schweiz auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten aufgeführt. Auch das Hermelin konnte in den letzten Jahrzehnten immer seltener beobachtet werden, wie viele Personen einheitlich berichten. Verlässliche Daten fehlen aber vielerorts
Quelle: WIN Wieselnetz, Schweiz